Nachhaltige Suchtprävention im Blick

Nachhaltige Suchtprävention im Blick

SuPEr e.V. veranstaltet Elternabend zum "Anti-Drogen-Zug"

Vom 19. bis zum 25. September 2019 kommt der Revolution Train erneut nach Erfurt. Der "Anti-Drogen-Zug" ist ein Projekt zur Aufklärung über Drogenkonsum im Zusammenhang der Suchtpräventionsarbeit des SuPEr e.V. Im vergangenen Jahr nahmen 1800 Schüler aus Erfurt und Thüringen an dem Projekt teil. Hintergrund des Projekts ist die alarmierende Situation beim Drogenkonsum vor allem bei Minderjährigen in Erfurt. Im Zug werden die einzelnen Stationen auf dem Weg zur Drogensucht sehr anschaulich beleuchtet.

In Vorbereitung auf den Revolution Train lädt der SuPEr e.V. deshalb am Donnerstag, den 5. September 2019 um 18.00 Uhr herzlich zum Elternabend in die Aula der Integrierten Gesamtschule in der Wendenstr. 23 ein. Zum jetzigen Zeitpunkt haben sich insgesamt 26 Erfurter Schulen mit 2700 Schülern zur Teilnahme gemeldet. Die Eltern der teilnehmenden Kinder und alle Interessierten sind herzlich zu diesem Elternabend eingeladen. Im Rahmen der Podiumsveranstaltung besteht die Möglichkeit, mit Experten ins Gespräch zu kommen.

„Wir wollen die Eltern über das pädagogische Konzept informieren und auf potentielle Gesprächsthemen vorbereiten. Uns geht es besonders um eine nachhaltige Vertiefung des Themas Drogenkonsum und entsprechender Präventionsmaßnahmen. Die sensible Vor- und Nachbereitung des Revolution Trains sind wesentlicher Bestandteil des Gesamtprojekts. Nach vielen positiven Resonanzen im letzten Jahr und großem Zuspruch aus verschiedenen Bereichen wollen wir das Projekt deshalb in diesem Jahr fortsetzen“, betont die Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Marion Eich-Born.

„Dadurch dass dieses Mal große Unterstützung für das Projekt von der Deutschen Angestelltenkrankenkasse kommt, wird deutlich, wie brisant das Thema auch aus medizinischer Sicht ist und welch gesellschaftliche Tragweite die Problematik inzwischen erreicht hat“, ergänzt die stellvertretende Vorsitzende Dr. Denise Lundershausen.