Meinungen

Meinungen

„Ich wünsche mir für unsere Jugendlichen Informationen und individuelle Stärkung. Sie mögen einen Blick für ihr Umfeld bekommen und stark sein, auch NEIN zu sagen!“

Dr. Denise Lundershausen , Mitglied des SuPEr e.V.

„Wir können nicht tatenlos zusehen, wie immer mehr Kinder und Jugendliche in den Teufelskreis aus Drogenkonsum, Drogenbeschaffung und Kirminalität geraten.“

Marion Walsmann, MdEP , Mitglied des SuPEr e.V.

„Suchtprävention ist nur dann wirksam, wenn sie nicht nur Wissen über die Wirkungsweise von Drogen vermittelt, sondern auch die Gefühlswelt anspricht und die Perspektive auf alternative Handlungsmöglichkeiten in herausfordernden Lebenssituationen erweitert. Exakt diese Bedingungen erfüllt der Zug, der unter Jugendlichen Gesprächsanlässe zur Persönlichkeitsentwicklung herausfordert“

Prof. Dr. Marion Eich-Born , Vorsitzende des SuPEr e.V.

„Die Stellungnahme der Stadtverwaltung zur Drucksache 0013/18 (Lage zur Drogensituation in Erfurt) lässt jeden Bezug zur Realität vermissen und ist in ihrer Verniedlichung des Drogenproblems in der Stadt Erfurt inakzeptabel.“

Bettina Keil-Rüther , Mitglied des SuPEr e.V.

„Prävention, Beratung und Behandlung, Hilfe zum Ausstieg, aber auch Repression prägen je nach Profession unser Handeln. Warum aber soll ein Polizist/Staatsanwalt nicht auch präventiv tätig sein? Gemeinsam können alle am Prozess Beteiligte mehr erreichen, weshalb das Projekt „Revolution Train“ – eingebettet in die lokale Suchtpräventionsarbeit – meine Unterstützung findet.“

Uwe Strewe , Staatsanwalt, Mitglied des SuPEr e.V.

„Die Aufdeckung von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz erfolgt zu einem sehr hohen Prozentsatz im Rahmen polizeilicher Kontrollen. Wahrnehmbar ist, die Feststellungshäufigkeit nimmt zu, die Anzahl der Kontrollen hat sich nicht wesentlich erhöht. Insofern ist davon auszugehen, dass Verfügbarkeit von Betäubungsmitteln und Anzahl von Konsumenten weiter zugenommen hat. Dieser Trend hat insgesamt eine negative Wirkung auf die Kriminalitätsentwicklung.“

Jürgen Loyen , Leitender Polizeidirektor, Polizeiinspektion Erfurt, Mitglied des SuPEr e.V.

„Dass der „Revolution Train“ in Erfurt hält, ist eine wichtige Gelegenheit für Eltern, Kinder und Lehrer, sich über die fatalen Auswirkungen von Drogen zu informieren. Erschütternde Untersuchungen ziegten, wie hoch der Konsum in der Region und in Erfurt offenbar ist. Wir dürfen hier nicht wegschauen, sondern müssen uns aktiv mit dem Thema auseinandersetzen. Deshalb übernehmen wir als Sparkasse gern soziale Verantwortung und unterstützen den Halt des Anti-Drogen-Zuges hier in Erfurt, Sömmerda und Apolda.“

Dieter Bauhaus , Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mittelthüringen

„Neben der Werterhaltung kirchlicher Gebäude fühlt sich die Stiftung der VKK insbesondere schulischen, universitären und karitativen Anliegen verpflichtet. Als die Edith-Stein-Schule in Kooperation mit dem SuPEr e.V. das Projekt des Anti-Drogen-Zuges vorstellte, war es für uns eine Herzensangelegenheit, dieses wohl einmalige, pädagogisch begleitete Modell zu unterstützen. Unsere Zukunft ist die Jugend, insofern wünschen wir dem Projekt den maximal gewünschten Erfolg!“

Ralf Schwenken , Präses der Vereinigten Kirchen- und Klosterkammer Erfurt

„Das Hauptanliegen der Stiftung „St. Johann Nepomuk“ Erfurt ist seit ihrer Gründung im Jahr 1735 die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens. In der Suchtprävention sehen wir eine hervorragende und zeitgemäße Möglichkeit, dieser Aufgabe gerecht zu werden. Wir wünschen dem Verein zur Förderung von Suchtpräventionsmaßnahmen-Erfurt (SuPEr) e.V. einen guten Erfolg, junge Menschen vor den Gefahren des Drogenmissbrauchs zu warnen, um Gesundheitsgefahren zu vermeiden.“

Weihbischof Dr. Reinhard Hauke , Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung „St. Johann Nepomuk“ Erfurt

„Ihr Projekt zur Aufklärung des Drogenmissbrauchs für SchülerInnen unterstützen wir sehr gerne, hilft es doch, die Jugendlichen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Leben zu inspirieren.“

Martina Stappel , Präsidentin des Zonta-Club Erfurt

„Ich engagiere mich bei SuPEr e.V., weil ich selber 18 Jahre lang in der Sucht gefangen gewesen bin. Meine Aufgabe bei SuPEr e.V. sehe ich darin, mit jungen Menschen über die Gründe, die zum Drogenkonsum führen, ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig möchte ich über die Suchtgefahr aufklären.“

Michael Flügge , Leiter des Jesus-Projekts Erfurt

„Der Revolution Train schildert authentisch und eindrücklich den euphorischen Beginn und dann den gnadenlosen Absturz u.a. durch Crystal Meth. Er schildert aber auch, dass „nein-sagen“ eine ganz große Stärke ist.“

Sabine Volquardsen , Vorsitzende des Fördervereins am Königin-Luise-Gymnasium

„Drogenmissbrauch ist ein Fakt in unserer Gesellschaft. Die Aufgaben der Schulen schließen Aufklärung und Präventionsarbeit mit ein. Der DrogenPräventionszug ist eine pädagogisch wertvolle Ergänzung, der im Zusammenspiel mit Unterricht, Elternarbeit und externen Partnern genutzt werden muss. Wichtig ist eine gute pädagogische Vor- und Nachbereitung, um Nachhaltigkeit zu erzeugen. Durch eigenes Erleben des Zuges und den Austausch mit den beteiligten Akteuren wurde die Notwendigkeit dieser Aktion sichtbar.“

Michael Strupp , Lehrer an der Gemeinschaftsschule Roter Berg

„Das Projekt des Revolutiontrains stellt die Drogenproblematik sichtbar und - im Gegensatz zu Präventionsprojekten mit vergleichbaren Zielen - nachfühlbar dar. Es reicht nicht aus, den Kindern und Jugendlichen zu erzählen, dass Drogen schlecht seien.“

Alexander Hein , Mitglied des SuPEr e.V., Theologe