Endlich war es in der letzten Woche so weit. Der schon legendäre Adventskalender der Soroptimisten hatte am Jahresende 2023 so viel Anklang bei den Erfurtern gefunden, dass im Ergebnis gleich drei soziale Projekte in Höhe von jeweils 5.000 Euro profitieren konnten: Der SuPEr e.V., das Frauenhaus Erfurt und das Pixel Sozialwerk. Diese tolle Leistung des Frauennetzwerks der Soroptimisten verdient unser aller Respekt. https://cluberfurt.soroptimist.de/home
Hier die Scheckübergabe durch die Präsidentin der Soroptimisten Jasna Wendt an mich, die Vorsitzende des SuPEr e.V. Meine unglaubliche Freude über diese unerwartet hohe finanzielle Unterstützung ist dem Foto anzusehen. Das Geld fließt in die Ausrichtung des Revolution-Train-Aufenthalts in Erfurt vom 3. – 5. September 2024 für Jugendliche im Alter von 12-17 Jahren. https://www.suchtpraevention-erfurt.de
Marion Eich-Born: „Die Eltern der Stadt Erfurt werden Ihnen ebenso wie unsere Vereinsmitglieder sehr dankbar sein, dass sie vor dem Hintergrund der Cannabislegalisierung dieses Präventionsprojekt für die Erfurter Jugendlichen zugänglich machen. Das ist ein sehr hoher Betrag, der uns hilft, die 3 geplanten Tage zu finanzieren. Wer mit offenen Augen durch unsere öffentlichen Parks geht, kann sehen und riechen, was die Legalisierung bei einem Teil unserer Jugendlichen bewirkt. Auch wenn die Freigabe in beschränkter Form erst ab 18 erfolgt, sehen einige ganz offensichtlich das Gesetz auch für sie als eine Generalabsolution an und ahnen nicht, welche negativen physischen und psychischen Auswirkungen der Konsum haben kann. Mediziner warnen vor allen Dingen vor nachhaltigen Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung, die bis zum 25. Lebensjahr andauert.“
Die Präsidentin der Soroptimisten, Jasna Wendt, betonte hierzu: „Mir als Mutter und unseren Mitgliedern ist wichtig, dass wir unsere Kinder vor dem Konsum von Drogen schützen. Wir haben uns das Projekt im letzten September hier in Erfurt angeschaut und fanden es einzigartig: kein erhobener Zeigefinger, authentische Geschichten von Jugendlichen, die in Kontakt mit Drogen kommen und unterschiedlich darauf reagieren.“
Von links nach rechts: Marion Eich-Born und Jasna Wendt (Foto: Samt und Seidel)
Auch 2024 macht der Revolution Train wieder Halt in Erfurt:
10.-11. Juni 2024 für Besuche durch Präventionsexperten, Experten aus Suchtkliniken, Psychologen und Humanmediziner, Krankenkassen (Standort wird rechtzeitig bekannt gegeben)
3.-5. September 2024 für die Besuche von Schülergruppen der weiterführenden Schulen (voraussichtlich wieder auf dem Siemens-Gelände)
Vom 19.09. bis 23.09.2022 ist der Revolution Train wieder in Erfurt.
Am 20.09. finden besondere Programmpunkte anlässlich des Weltkindertages statt.
Sie sind herzlich eingeladen!
Erleben Sie gemeinsam den Revolution Train. Für Eltern mit Kindern (12-16 Jahre) gibt es ein vielseitiges Programm!
Jede Menge weitere Erlebnisse erwarten Sie vor Ort (u.a. Verkehrswacht mit Simulationsfahrzeugen, Basketball und vieles mehr). Auch für Speis und Trank ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 20.09.2022 von 10.00 bis 18.00 Uhr am Roten Berg (Eisenbahngleis: An der Lache/gegenüber toom Baumarkt)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
In unserer gesellschaftlichen Realität, wie es selbst eine Stellungnahme aus Ihrem Fachärzteverbund darstellt, sind illegale Drogen längst bei Kindern und Jugendlichen angekommen.
mehr dazuDer Revolution Train kommt in diesem Jahr nicht nach Erfurt. Dies teilte die Vorsitzende des SuPEr e.V. Erfurt, Prof. Dr. Marion Eich-Born, mit. Die Hygienebestimmungen im Zusammenhang von Corona können nicht gewährleisten werden. Nächster Termin wird erst im Herbst 2021 sein.
mehr dazuAm 7. Juli 2020 fand im Galli Theater die Voraufführung des Präventionstheaterstücks „Der Online-Fuchs“ statt. Ab September sind die Schauspieler des Galli Theaters in den Erfurter Grundschulen unterwegs, um für die 3. Und 4. Klassen zu spielen und in einem nachbereitenden Workshop das Thema weiter zu vertiefen. Initiator des Projektes ist der Super e.V.
mehr dazuNachdem mehr als 2300 Erfurter Schülerinnen und Schüler an fünf Tagen im September 2019 den Anti-Drogen-Zug am Zughafen besuchen konnten, so die Vorsitzende Prof. Dr. Marion Eich-Born, geht der SuPEr e.V. mit einem weiteren Präventionsprojektan den Start. Diesmal ist die Stadt Erfurt mit der neuen Koordinatorin Suchtprävention, Lena Schmehl, aktiv dabei.
mehr dazuEltern kommt der wichtigste Part in der Prävention zu, betonte Daniel Weise. Hohe Achtsamkeit im Umgang miteinander sei gefragt. Eltern kennen ihre Kinder am besten, insofern sollten ihnen auch auffällige Verhaltensänderungen auffallen.
mehr dazuVom 19. bis zum 25. September 2019 kommt der Revolution Train erneut nach Erfurt. Der "Anti-Drogen-Zug" ist ein Projekt zur Aufklärung über Drogenkonsum im Zusammenhang der Suchtpräventionsarbeit des SuPEr e.V. Im vergangenen Jahr nahmen 1800 Schüler aus Erfurt und Thüringen an dem Projekt teil.
mehr dazuJahrestagung 2018 der Drogenbeauftragten der Bundesregierung zum Thema "Stadt-Land-Sucht" in Berlin
mehr dazuDie begünstigten Projekte "Musik macht schlau" e.V, "Erfurter Seelensteine" und „SuPer“ e.V. erhielten aus den Händen von Innenminister Georg Maier je 1436 Euro vom Erlös des diesjährigen Abends der Filmmusik.
mehr dazuKeine Macht den Drogen. Der Verein zur Förderung von Suchtpräventionsmaßnahmen-Erfurt setzt seine Ankündigung, den Anti-Drogen-Zug nach Erfurt zu holen, in die Tat um.
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